Schwäbische Mathematik

Schwäbische Erbschafts Mathematik

Der Bauer ist gestorben und hat in seinem Testament verfügt das sein Sohn die Hälfte der Kühe bekommt, der Knecht 1/3 und 1/9 die Haushälterin. Weiterhin durfte keine Kuh geteilt werden, alle müssen am Leben bleiben!Der Sohn, der Knecht und die Haushälterin wussten nun wirklich nicht, wie sie die Kühe aufteilen sollten, ohne eine Kuh zu schlachten und fragten den Pfarrer um Rat. Dieser wußte gleich eine Lösung und kurz darauf waren alle Kühe verteilt, ohne dass eine Kuh geschlachtet werden musste. Wie ging dies zu?

Bei so einem Problem ist guter Tat teuer – weil man auf keinen Grünen Zweig kommt, wie dieses Problem zu lösen ist. Doch mit etwas grübeln…

Des Rätsels Lösung

Der Pfarrer leiht den Beschenkten seine eigene Kuh aus. So hatten sie 18 Kühe. Davon erhält der der älteste Sohn die Hälfte, also 9 Kühe, der Knecht ein Drittel, also 6 Kühe, und die Haushälterin ein Neuntel, also 2 Kühe.

Rechnerisch sieht das so aus: 9 + 6 + 2 = 17.

Die geliehene Kuh bleibt also übrig und der Pfarrer nimmt sie wieder mit nach Hause.