Witze zu Badener und Schwaben

Witze zu Badener und Schwaben

Witze zu Badener und Schwaben

Nach 50 Jahren Baden-Württemberg lohnt es sich zu fragen, was ist ein Baden-Württemberger eigentlich? Gemeinsam sind die Badener und Schwaben als eine Stammesgr(u)ippe aus dem heutigen Osten von Deutschland gen Neckar und Rhein gewandert. Schwaben und Badener sind also Ossis! Schlimm für den Badener ist die  Tatsache, dass der Schwabe also genetisch mit dem Badener verwandt ist. Also eigentlich zu 100% die gleichen Gene hat…
Und so beantwortet sich auch die Frage. Wieso heißt der Bodensee ‚Schwäbisches Meer‘, obwohl ein Großteil der Küstenlinie badisch ist?“

Grund könnte sein das der germanische Stamm der Sueben, der sowohl Schweden als auch Schwaben den Namen gibt, von der Ostsee abstammte und sich nach Süden ausbreitete.  In römischen Quellen wurde nach den Sueben die Ostsee als „Mare Suebicum“ benannt, weswegen auf Karten des Römischen Reichs die Ostsee als das „Mare Suebicum“ bezeichnet. Dieser Umstand führt wahrscheinlich zur Bezeichnung des schwäbischen Meeres. Sollten Sie anderer Meinung sein dann dürfen Sie mir gerne mailen an [email protected]

So ond jetzd wird´s für dr Badener a weng ogmiadlich

Ein Badener macht Urlaub in Afrika und kommt dabei auch an einem seltsamen Strand vorbei. Ein Kannibale preist menschliches Hirn an. Der Badener will wissen, wozu das gut sein soll. Der Kannibale erklärt: „Wenn man fremdes Hirn frisst, wird das eigene Hirn um das gegessene schlauer!“ Das leuchtet dem Badener ein und er liest das Angebot: Schwabenhirn 100 Dollar je Pfund, ostfrisisches Hirn 200 Dollar je Pfund, Badenerhirn 500 Dollar je Pfund. Der Badener ist ganz stolz, dass ausgerechnet badisches Hirn den teuersten Preis erzielt. Er will wissen, warum das so ist. Der Kannibale erklärt es ihm: „Badisches Hirn ist deshalb so teuer, weil wir viel mehr Badener erlegen müssen, um ein Pfund zusammen zu kriegen!“

Was den Humor anbelangt, da streiten sich die Geister. Badener denken über die Schwaben das sich diese nur wohl fühlen, wenn sie sich nicht wohl fühlen“. Laut eines badischen Lebemannes aus Freiburg ist sogar eine badische Beerdigung lustiger als der durchorganisierte Pflichthumor bei der schwäbischen Fasnet.

Drum lassen wir dazu den Brockhaus sprechen.
Wer Humor hat, so sagt es die Brockhaus-Definition, der besitzt eine Gemütsverfassung, die ihn mit Lächeln zur Wirklichkeit Ja sagen lässt, auch wo diese widrig wird. Drum fangen wir gleich mal mit der Wirklichkeit der Schwaben und Badener an. Was das weltbekannte Klischee des „typischen Deutschen“ ausmacht, liegt beim Schwaben in potenzierter Form vor. Der Schwabe ist enorm ehrgeizig, saumäßig sparsam, fleißig wie kein anderer, liebt die Ordnung, baut ein Häusle und pflanzt statt eines Apfelbäumchen gleich ein ganze Wiese voller Apelbäume (mit Mostäpfeln). Beim Badener sind diese deutsche Tugenden meist nur noch in homöopathischen Dosis vorzufinden. Der Badener isch ein gemütlicher Geselle und orientiert sich an den Franzosen und liebt es mit anderen zusammen zu sitzen zu schwätza und einen edlen Weißwein aus dem Breisgau zu trinka.

Ich habe 12 Jahre als Schwabe im Badenerland gelebt und das Leben neu erfahren. Ich habe meine Identität als Schwabe behalten dürfen. Sie ist dort sogar noch intensiver geworden. Den seit dieser Zeit weiß ich „Gottes schönste Gabe isch dr Schwabe…!“

Liebe Badener ich weiß “ Über Baden lacht die Sonne, über Schwaben die ganze Welt!“
Und irgendwo auf dieser Welt hat der Badener und er Schwabe seinen Ursprung.

Für alle Badener die Spaß verstehen diese Zeilen und Witze.

Schwäbischer Pragmatismus

In einem Offenburger Lokal sucht ein Badener in der überfüllten Gaststube einen noch freien Platz. An einem Zweiertisch im hintersten Eck entdeckt er eine einzelne Person. Die dort sitzende Person ist offensichtlich ein Schwabe. „Guete Tag“, sagt der Badener fröhlich. Der Schwabe würdigt ihn keines Blickes. „Isch de Platz nebe Ihne noch frei?“. Der Schwabe äußert sich nicht und futtert genüsslich weiter. Der Badener setzt sich neben ihn und wünscht: „Guete Appetit!“. Wieder kommt keinerlei Reaktion. Eine Dame mit Sammelbüchse betritt den Raum, tippt dem Badener auf die Schulter: „Mir sammlet für d’ Caritas“. Sofort greift er zum Portemonait und spendet 5 Euro. Daraufhin streckt die Dame dem Schwaben die Büchse entgegen mit denselben Worten. Der hebt nun erstmals sein Haupt vom Teller, deutet auf den Badener und sagt: „Mir g’herat z’samma!“.

Essen in Baden

Warum essen Badener so gerne Chappi?
Chappi hält ihren besten Freund 5-fach fit!

En dr Wüschde

Ein Schwabe und ein Badener leihen sich in der Wüste jeder ein Kamel.
Der Badener reitet sofort mit seinem Kamel in der Wüste. Das Kamel ist schlapp und richtig am Ende.
Doch auf einmal kommt der Schwabe mit seinem Kamel vorbei und reitet ganz schnell mit seinem Kamel.
Da spricht der Badener zum Schwaben“Mein Kamel ist so schlapp und kann in der Hitze gar nicht mehr… Wie machst du das, dass dein Kamel so schnell und noch nicht müde ist?“
„Du musch dai Kamel atreiba, dass es ganz schnell flitzt. No kommd kühle Luft ond es god dem Kamel besser.“
Das macht der Badener dann auch, er treibt das Kamel an bis es ganz schnell rennt doch dann fällt es auf einmal um.
Dann kommt der schnelle Schwabe wieder vorbei und fragt:
„Wa isch denn mit deim Kamel passiert?“
Der Bandener antwortet: „Ich glaub es ist erfroren!“

A Kuh aus Bada

Eine Kuh war von Baden über die Grenze nach Schwaben gelaufen. Ganz aufgeregt sei der Bauernsohn zu seinem Vater gelaufen: „Baba, do isch a Kuh vom Badischa zu ons gloffa. Was soll ich do? Darauf der Vater trocken: „Ha, melka, Bua, melka!“

Dünnbiers Lieblingswitz „Uf dr badisch-schwäbische Eisabahna“

Im Zug von Karlsruhe über Stuttgart nach München sitzen ein Schwabe, ein Badener, ein junges Mädchen aus Bayern und die Mutter des Mädchens in einem Abteil. Der Zug fährt in einen Tunnel ein. Es wird dunkel und man hört ein lautes Schmatzen und eine schallende Ohrfeige. Der Zug verlässt den Tunnel wieder und es wird hell. Man sieht den Badener, der sich seine Feuerrot gerötete Wange reibt.
Die Mutter denkt: „Jo mai jetzd hod dr Badener mai Modl knudschen gmechd, ond Sia hod am glai eine Gschossen, sauber!“
Die Tochter denkt: „Mai jetdt hod me der schene Badner knudscha wella ond hod mai Muadde derwischt.“
Der Badenser denkt: „So ein verdammter Sauschwob. Er küsst des Maidli und ich krieg eini g’schosse!“
Der Schwabe denkt: „Ha des hot jo super klappt! Em näggschda Tunnel küss i mir wieder d’ Hand on no hau i dem Badenser wieder oine an d’ Gosch, dass ’s klappert!“

 Ein Schwabe vor Gericht

Ein Schwabe steht vor Gericht, weil er 2 Badener überfahren hat.
Richter: „Angeklagter, sagen Sie die Wahrheit!“
Schwabe: „Dia Strasse war vereist, mai Waga isch ens Schleudra komma.“
Richter: „Es ist August, Sie sollen die Wahrheit sagen!“
Schwabe: „Also guad s hod gregnad ond Laub war uf dr Strossa.“
Richter: „Seit Tagen scheint die Sonne, zum letzten mal, die Wahrheit!“
Schwabe: „Also guad,  Sonn hof gschina ond schon von weid her han i gseha des send Badener ond irgendwia ha i hald ned aufbassd. Der oine isch durch die Frontscheibe gfloga lebd aber no, dr Andere isch en an Hauseingang gfloga ond hod sich glicklicherweis blos dr Arm brocha. Aber i bereu nix!“
Richter: „Na warum denn nicht gleich so? Den Einen verklagen wir wegen Sachbeschädigung, den Anderen wegen Hausfriedensbruch!“

Badische Intelligenz

Kurz nach der Geburt wacht das Baby auf und sagt: „a² x b² = c².“
Daraufhin meint der Arzt: „Aue, des isch viel zu g’fährlich. Des Kend isch viel z’schlau. Do sottat mr glei fuffzich Prozent des Gehirns rausoperiera“. Nach der gelungenen Operation sagt der Kleine: „a² x b² = c².“
„Der IQ isch emmr no z’hoch!“ Also wird der Rest des Gehirns auch noch heraus operiert und statt dessen ein altes Weckle eingesetzt.
Als das Kind nun am Tag nach der Operation aufwacht, steht es sofort auf, legt die rechte Hand an’s Herz und singt: „Das schönste Land in Deutschlands Gau’n, das ist mein Bad’nerland…..“

 Badener im Himmel

Im Himmel herrscht ein reges Gewusel. Der Neuankömmling ist irritiert. Als er zufällig Petrus am Himmelsschlüssel erkennt, fragt er diesen: „Saget se mol Heiliger Petrus, was isch denn do em Hemml bloß los? I han emmr denkt, hier sei ´älles ruhig ond beschaulich.“ Darauf der Heilige Petrus: „Wissen Sie, auch unser Herrgott macht mal Fehler und jetzt haben wir gerade eine Rückrufaktion für Badener!“

Eine Krankheit

„I werd emmer gfrogt, ob i ebbes gega Badener hätt“, erklärt der patriotische Württemberger. „Aber i muaß amol deutlich erkläre: „Des stimmt net. I han nix gega Badener – zumindescht nix was hilft“.

Hoppala

Ein Badener und ein Schwabe treffen sich. Sagt der Badener: „Du, ich habe mit deiner Frau geschlafen. Sind wir jetzt verwandt?“ Noi, verwandt vielleicht ned, aber quitt.“